Nachhaltig trocken.

Nachhaltig trocken.

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Mit Konzept gegen aufsteigende Feuchte

Horizontalsperren für trockene Mauern

von TROSECC aus der Steiermark

In welchen Fällen benötigt man eine Horizontalsperre? Bei älteren Gebäuden wurden die Grundmauern auf einem Streifenfundament direkt in das Erdreich gesetzt, es gibt keinerlei Schutz gegen Feuchtigkeit von unten. Durch die ständig vorhandene Erdfeuchte kommt es zur sogenannten kapillar aufsteigenden Feuchtigkeit im Mauerwerk. Am besten lässt sich der Effekt mit einem trockenen Schwamm vergleichen, der das Wasser aufsaugt. Über die Jahrzehnte und Jahrhunderte kann diese Feuchte bis zu 5 Meter aufsteigen.

Wie kann Feuchtigkeit in altem Mauerwerk verhindert werden?

Grundsätzlich ist die gesamte Beschaffenheit der Bausubstanz zu beurteilen. In vielen Fällen wird nachträglich eine Horizontalsperre eingebracht, die die Bausubstanz schützt und das Raumklima verbessert.

Wenn Sie einen muffigen Geruch in Ihren Nutzräumen wahrnehmen, finden Sie die Ursache dafür oft im Keller: Feuchte, verfärbte Kellerwände! Die Feuchtigkeit steigt meist von unten nach oben und kann, wenn Sie nichts dagegen unternehmen, bis in die oberen Räume dringen. Damit einhergehender Schimmel ist nicht auf die leichte Schulter zu nehmen, er ist gesundheitsschädlich. Zudem kann die Feuchtigkeit in den Wänden zu dauerhaften Schäden am Mauerwerk führen.

Um dies zu verhindern bringt man im Mauerwerk eine Sperrschicht ein, die den Wassertransport durch die feinen Poren unterbindet.

Es gibt grundsätzlich 3 in der Ö-Norm und DIN angeführte Verfahren:

  • Injektive  Horizontalsperren,  die durch Injektionsverfahren eingebracht werden
  • mechanische Horizontalsperren, die bauliche Maßnahmen erfordern und das Mauerwerk durchtrennen
  • elektrophysikalisch errichtete Horizontalsperren, die mittels Strom funktionieren und in der Literatur nicht ganz unumstritten sind

Sonstige, in der Ö-Norm nicht aufgezählte, meist auch teure Verfahren, die aber ohne Wirkung sind, werden hier nicht weiterbehandelt.

Beim Injektionsverfahren werden spezielle Substanzen in das Mauerwerk eingebracht. Bei feuchten Wänden eignen sich auf Silan basierende Injektionscremen oder Paraffin.

Das Injektionsverfahren im Detail:

 

  1. In kurzen Abständen werden in die Mauer Löcher gebohrt
  2. Je nach Mittel wird die Mauer mittels Heizstäben getrocknet oder nicht
  3. Das Injektionsmittel wird druckfrei oder mit Druck eingebracht, verteilt sich im Mauerwerk und reagiert mit der Feuchte zu einer Kapillar umhüllenden Schicht aus, wodurch die aufsteigende Feuchte gebremst oder bei Anwendung durch einen erfahrenen Fachmann sogar gesperrt wird.


Die Mauer bleibt unbeschadet

Je nach Belastungs- und Anwendungsfall gibt es die auf Ihr Objekt abgestimmte optimale Lösung für eine dauerhafte Horizontalsperre. Wir arbeiten für den Erhalt Ihrer Bausubstanz und für die Feuchte freie Nutzung Ihres Gebäudes - und das zerstörungsfrei!

Gehen Sie auf Nummer sicher und lassen Sie uns  Fachleute ans Werk! Wir erarbeiten gerne ein speziell auf Ihre Bedürfnisse angepasstes Sanierungskonzept und garantieren Ihnen sicheren Schutz vor erneutem Eindringen von kapillar aufsteigender Feuchtigkeit.

Wir helfen Ihnen gerne – Ihr TROSECC Fachteam für Horizontalsperren in der Steiermark

Gerne stehen wir Ihnen für Ihre Anliegen zur Verfügung

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